Culemeyer > Auf dem OHE-Gelände

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während im August 1985 das “Köhlerliesel” Köf 0607 auf die Drehscheibe des BW13 gefahren wurde,
hat Andreas nicht nur sie, ihre Besatzung, sondern auch die zu diesem Zeitpunkt
noch komplett vorhandene Culemeyergrube fotografiert.
 

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Deutlich kann man die seitenverschieblichen Schienen erkennen, mit deren Hilfe der Schienenübergang zwischen dem Grubenanschluß und dem Straßenroller angeglichen werden konnte.
 

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Im Sommer 1988 war diese besondere Culemeyeranschlußeinrichtung bereits ausser Betrieb.
Foto: Burkhard Heine

Vormals konnten so Kohle in "Haus zu Haus"-Behältern auf BT-Wagen
oder Baustoffe direkt zu den Empfängern ohne Gleisanschluss gelangen.
Auch der Schilling-Bierverlag, damals im Bremer Weg, wurde auf diese Weise beliefert.
Weiterhin verließ die häufiger verliehene OHE-Köf 0606 auf diesem Wege das OHE-eigene Netz.

Im Schuppen befindet sich die 1400 02.
 

 

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Im Frühjahr 2007 kann man noch die Umgrenzungsmauern der Grube erkennen.
Im Hintergrund stehen das “Köhlerliesel” Köf 0607 und die Gastlok Mak V1001-130.

 

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Hier eine Detailaufnahme des Platzes, an dem sich die Verbindungsgleisstücke befanden.
Wie auf den beiden Bildern aus dem Jahr 1985 zu erkennen
 ragten diese Gleisstücke über die die Drehscheibengrube
umlaufenden Bühnen-Verriegelungsbleche hinaus,
damit Schienenfahrzeuge diese überfahren konnten.
Am ehemaligen Grubenrand (Grenze zum Asphalt) sind im Beton noch deutlich
die vorderen Sockelplattenauflagepunkte der Verbindungsschienen  zu erkennen.

 

Letzte Bearbeitung:
14.12.2007 23:50

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